Zur optimalen Umsetzung einer Maßnahme nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten sollten zu Beginn die bestehenden Materialien bestimmt werden. Unabhängig davon, dass „Arbeiten im Bestand“ sich ohnehin an historische Verarbeitungsweisen orientieren sollte, sind nicht alle neuen oder modernen Materialien mit bereits bestehenden verträglich. So kann die Verarbeitung und Einbringung artfremder Werkstoffe zu späteren erheblichen baulichen und vor allem finanziellen Schäden führen, die bei entsprechender Voruntersuchung zu vermeiden gewesen wären.